Der Einfluss von Video auf Patienten- und Ärzteerfahrungen

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Miniaturansicht eines Arztes bei einer Videobesprechung mit einem Patienten

Das Gesundheitswesen befindet sich weltweit an einem Scheideweg. Angesichts des Zusammenwirkens von weitverbreiteten chronischen Krankheiten und der Pandemie ist es dringend erforderlich, das Engagement der Patienten, das Gesundheitsmanagement der Bevölkerung und Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit aufeinander abzustimmen. Die Pandemie hat auch die Telemedizin als primäres Tool zum Erreichen dieses Ziels in den Vordergrund gerückt, wobei die Nutzung der videogestützten Telemedizin in den letzten zwei Jahren stark zugenommen hat.

Gleichzeitig ist es wichtiger denn je, die Patientenzufriedenheit zu erhöhen, da die zunehmende „Kundenorientierung“ im Gesundheitswesen neue Anforderungen und Erwartungen der Patienten an die Gesundheitssysteme weltweit mit sich bringt. Letztlich versuchen die Gesundheitsdienstleister, die Patientenerfahrung zu verbessern und gleichzeitig die Erfahrungen und die Effizienz der Gesundheitsdienstleister zu steigern und positive Behandlungsergebnisse zu erzielen.

Dies ist eine komplexe Aufgabe, doch die Telemedizin verspricht auch hier vielfältige Vorteile, da sie es den Patienten und ihren Behandlungsteams ermöglicht, von überall aus und jederzeit mit ihren Dienstleistern in Kontakt zu treten. Darüber hinaus kann sie die Gesundheitsdienstleister entlasten und das Risiko eines Burnouts beim Klinikpersonal verringern, was in der Branche ein zunehmend alarmierendes Problem darstellt.

Die virtuelle Gesundheitsversorgung ist Realität, aber technisch gesehen ist die Erfahrung noch mangelhaft

Es ist zwar klar, dass die virtuelle Gesundheitsversorgung auf dem Vormarsch ist, um mehrere Herausforderungen auf einmal zu bewältigen und wahrscheinlich die Gesundheitsversorgung als solche zu revolutionieren, aber die Erfahrung mit der Telemedizin ist in wichtigen Bereichen noch nicht optimal. Insbesondere die Videoqualität stellt nach wie vor eine technische Hürde dar. Sie hindert die Telemedizin daran, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und die virtuelle Gesundheitsversorgung voranzutreiben.

Die Forschungsstudie „Globale Erfahrungen mit virtueller Gesundheitsversorgung“ von Escalent in Zusammenarbeit mit Logitech ergab, dass 82 % der Gesundheitsdienstleister ernsthafte Probleme mit der Videoqualität haben. Die Teilnehmer der Studie (Patienten und Gesundheitsdienstleister aus der ganzen Welt) gaben an, dass für eine positive Telemedizin-Erfahrung die Videoqualität der Gesundheitsdienstleister eine wichtige Rolle spielt. Mehr als neun von zehn (97 % der Patienten und 98 % der Gesundheitsdienstleister) gaben an, dass diese für die allgemeine Telemedizin-Erfahrung zumindest ein bisschen wichtig sei. Außerdem: 

  • 51 % der Gesundheitsdienstleister waren mit den Zoom-Funktionen ihrer Kamera unzufrieden
  • 34 % waren mit ihrer Videoauflösung unzufrieden
  • 34 % waren mit der Verbindungsfähigkeit unzufrieden
 
93 % der Befragten gaben an, dass die Videoqualität einen entscheidenden Faktor für die Zufriedenheit der Patienten darstellt. Außerdem gaben 92 % an, dass eine schlechte Videoqualität die Wahrscheinlichkeit verringert, dass der Patient in Zukunft telemedizinische Sprechstunden besucht. Mehr als zwei Drittel (68 %) der Gesundheitsdienstleister weltweit befürchten, dass eine schlechte Videoqualität dazu führen könnte, dass ihre Patienten einen anderen Gesundheitsdienstleister wählen.
 
Aber warum hat die Videoqualität einen solch großen Einfluss?

Die Berücksichtigung der menschlichen Komponente bei der virtuellen Gesundheitsversorgung

Damit die Telemedizin in der Gesundheitsversorgung „die letzte Meile“ überbrücken kann, müssen die Gesundheitsdienstleister vor allem die Videoqualität in den Vordergrund stellen. Nur so kann die virtuelle Gesundheitsversorgung authentisch und menschlich wirken, unabhängig davon, ob ein Gesundheitsdienstleister vor Ort ist oder von einem anderen Standort aus arbeitet.

Auch wenn sie vor Ort sind, der Patient jedoch zugeschaltet ist, müssen sich die Gesundheitsdienstleister bemühen, dem Patienten die gleiche Versorgung zu bieten, wie wenn er persönlich anwesend wäre. Die Studie ergab, dass zwar 86 % der Gesundheitsdienstleister der Meinung sind, dass die Telemedizin den Patienten eine Versorgung ermöglicht, die sie sonst nicht hätten erhalten können, aber nur 46 % glauben, dass die videogestützte Telemedizin effizienter ist als persönliche Arztbesuche. 

Zum Teil ist dies sicherlich auf die Schwierigkeiten zurückzuführen, den Platz von Telemedizin im Versorgungskontinuum und die richtigen Arten der Gesundheitsversorgung zu ermitteln, doch zumindest teilweise lassen sich die Bedenken auch auf technologische Einschränkungen zurückführen. 82 % der Gesundheitsdienstleister berichten über Probleme mit der Videoqualität und 77 % der Anbieter geben an, dass sie die Videoqualität für entscheidend halten, um gegenüber den Patienten professionell aufzutreten. Somit ist klar, dass sie angesichts der technischen Auswirkungen auf die Telemedizin-Erfahrung frustriert sind. Sie erkennen die Bedeutung von Video für den Vertrauensaufbau und letztlich für die Einhaltung von Behandlungsplänen und die Erzielung positiver Ergebnisse.

Ein weiteres Beispiel, bei dem die Videoqualität in den Vordergrund rückt, ist ein Gesundheitsdienstleister, der von seinem Home Office aus virtuelle Visiten durchführt. Hier sind eine kristallklare Bildqualität und die Möglichkeit, frei zu schwenken, kippen und zoomen, ohne dass die Bildqualität beeinträchtigt wird, der Schlüssel zum effektiven Einsatz von Video in einem Patientenzimmer. Von der Teledermatologie bis zur Teleophthalmologie und darüber hinaus ist gute Videoqualität kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.

Videobesprechung zwischen Patient und Arzt

Während Patienten bei virtuellen Arztbesuchen zwangsläufig eine Vielzahl von Technologien nutzen werden, können Gesundheitsdienstleister ihren Teil dazu beitragen und eine positive Erfahrung für ihre Patienten ermöglichen, indem sie die heute verfügbaren Technologien nutzen:

  • Ob in einem Büro vor Ort oder zu Hause – die einfache, aber leistungsstarke Logitech BRIO Webcam in Kombination mit der Logi Tune-Software ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, sich optimal zu präsentieren und eine authentische Verbindung zu ihren Patienten aufzubauen.
  • Patientenzimmer, Untersuchungsräume und Rollwagen können mit den All-in-one-Konferenzkameras MeetUp von Logitech ausgestattet werden, wodurch jeder Raum für die Telemedizin ausgestattet werden kann. Mit einer MeetUp kann der Arzt von überall aus mit seinen Patienten interagieren und sich auf die Unterstützung modernster Technologie verlassen: 4K Ultra HD, 5-facher HD-Zoom, ein Full-Range-Lautsprechersystem, ein Beamforming-Mikrofon-Array und ein motorisierte Schwenk- und Kippobjektiv – und das alles in einem kompakten Gerät integriert.
  • Beobachten, überwachen und untersuchen Sie Patienten von überall aus mit der eleganten Logitech Rally Kamera. Sie ist in ihrer Kategorie unübertroffen mit mechanischem Schwenken, Kippen und Zoomen, gestochen scharfem 15-fachem HD-Zoom, einem großen diagonalen Sichtfeld von 90°, einem leistungsstarken 4K-Sensor und Logitech RightLight™-Technologie.

 

Die Telemedizin ist zwar auf dem Vormarsch, hat aber noch nicht den großen Umbruch bewirkt, der das überlastete globale Gesundheitssystem nachhaltig verbessern könnte. In immer komplexeren und unvorhersehbareren Zeiten ist für Gesundheitsdienstleister jetzt der Moment gekommen, den Einsatz von Technologien zu optimieren, die die virtuelle Gesundheitsversorgung verbessern und Patienten und Gesundheitsdienstleister dabei unterstützen, das Potenzial dieser sich ständig weiterentwickelnden Behandlungsform auszuschöpfen.

Erfahren Sie mehr über die neue Studie „Globale Erfahrungen mit virtueller Gesundheitsversorgung“ im Podcast The Source der American Telemedicine Association: Ein globaler Stimmungsbericht über die videogestützte virtuelle Gesundheitsversorgung.

     

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